Fachpersonen

In der Kimi Intervention begegnen wir dem Kind ganzheitlich und übersetzen unsere Worte in ein Symbolspiel. Diese kindgerechte Sprache mobilisiert die Vorstellungskraft. Das Kind bekommt durch die gespielten Geschichten und Alltagsanalogien die Möglichkeit, sich spielerisch mitzuteilen und kooperativ mitzuwirken. Anspruchsvolle Situationen können auf diese Weise entspannter und mit Zuversicht bewältigt werden, was allen Beteiligten Sicherheit, Stabilität und Wohlbefinden vermittelt.

Die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und beruflicher Situationen ist ein zentrales Anliegen bei der Ausgestaltung des Kimi-Angebots. Die Inhalte fachberatender Schulungen basieren daher nicht auf vorgegebenen Konzepten, sondern werden im Rahmen eines persönlichen Austauschs und einer Abstimmung gemeinsam entwickelt. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit gelegt, um neue Ansätze und innovative Lösungen zu entwickeln sowie bestehende Konzepte zu erweitern. 

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Die berufliche Qualität, die Haltungen sowie die Weiterentwicklung der Berufsidentität gehören zum Aufgabenbereich der kunstorientierten Supervision. Dabei eröffnet sich die Möglichkeit, neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu erfahren, um gestärkt und nachhaltig unterstützen und intervenieren zu können. Das Angebot umfasst Einzel- oder Gruppensupervisionen und neu auch themenspezifische Supervisionszyklen. 

Die Lehrtherapie und kunsttherapeutische Selbsterfahrung steht allen kunsttherapeutischen Fachrichtungen oder Ausbildungen im Bereich der komplementären Medizin offen. Das angeleitete Angebot dient der individuellen Selbstwahrnehmung und -reflexion. Die Daten werden gemeinsam vereinbart und finden in der Regel in der Kimi Praxis in Luzern statt. Im Rahmen der Selbsterfahrung besteht zudem die Option, die Module der Kimi Weiterbildung und Kurse anrechnen zu lassen.

Sie erhalten einen Einblick in die spielerische Kommunikation mit Kindern und in die kunsttherapeutische Arbeit. Dabei entführe ich Sie gerne in die Erlebniswelt von Kindern mit unterschiedlichen Herausforderungen. In einem persönlichen Gespräch können wir den geeigneten Rahmen festlegen. Fühlen Sie sich angesprochen oder haben Sie Fragen?

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Die Figurenspieltherapie ist eine Kunsttherapiemethode mit Fachrichtung Drama- und Sprachtherapie und hilft Krisensituationen positiv zu bewältigen sowie die Lebensqualität trotz belastender Umstände aufrechtzuerhalten. Ich biete Eltern und Bezugspersonen, Begleitung und Elternkurse an. Die Therapie hilft Kindern mit einer schwerwiegenden Diagnose, chronischen Erkrankungen, Mutismus, bei operativen Eingriffen, Geburtstrauma, palliativen Situationen, Kindstod und Geschwisterkindern.

Ich unterstütze medizinische Institutionen bei der kinderzentrierten Ausgestaltung ihrer Interventionen. Bereits geringfügige, räumliche Anpassungen sowie eine neu ausgerichtete Einstellung der Fachkräfte können von entscheidender Bedeutung sein.
Ein informativ-spielerisches und zuversichtliches Setting steigert das Wohlbefinden und wirkt der Angst entgegen. Dadurch kann der Kontakt zum Kind auch in herausfordernden Situationen kooperativer und leichter gestaltetet werden. Die Erfahrungen zeigen, dass sich dadurch der Alltag aller Beteiligten vereinfacht und verändert. 

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Kunsttherapie und mobile Praxis / Hausbesuch
Diese Weiterbildung richten sich an Kunsttherapeut*innen, welche ihr therapeutisches Angebot mit einer mobilen Praxis oder Hausbesuchen kompetent und nachhaltig erweitern möchten. Durch die vertiefte Begegnung mit den bekannten Ansätzen und neuen Inputs wird der Blick für neue Handlungsspielräume und Erkenntnisse geöffnet und praxisbezogen ergänzt. In der persönlichen Auseinandersetzung verdichten wir in einem ersten Schritt die Grundlagen, Kompetenzen und Erfahrungen der eigenen Fachrichtung so, dass die Teilnehmenden den Herausforderungen einer "mobilen Praxis" gestärkt und einsatzbereit begegnen können. Über die gewonnenen Zugänge entstehen in einem weiteren Schritt praktische Ideen vom Erstkontakt über den «Materialkoffer» bis hin zur Ausschreibung des neuen Angebotes. Dazu arbeiten wir vor Ort und geben dem angestossenen Prozess auch individuellen Raum im angeleiteten Selbststudium. Es bleibt immer wieder Zeit für persönliche Fragen und Anliegen. Den gemeinsamen Austausch in der Gruppe nutzen wir als Ressourcenpool. Aufbauend auf der Weiterbildung «mobile Praxis und Hausbesuch» kann man sich in einem nächsten Schritt mit palliativen Situationen auseinandersetzen.  

Kunsttherapie und palliative Situation 
Aufbauend an die Weiterbildung «moblie Praxis und Hausbesuch» bieten die weiteren Module Raum für persönliche Fragen oder Unsicherheiten, wenn keine Aussicht auf Heilung besteht. Mit Hilfe des kreativen Materials und des systemischen Blicks erarbeiten wir eine hilfreiche Basis für Sicherheit und Vertrauen. Inspiriert von den neuen Interpretationszugängen, kann den palliativen Anforderungssituationen klarer und zuversichtlich begegnet werden. Dies bedingt die bewusste Rückverbindung zu den eigenen inneren Kräften und die Offenheit für unterschiedliche Betrachtungsweisen des Numinosen. Die vertiefte Auseinandersetzung ermöglicht es, die Klienten haltgebend und adäquat zu unterstützen. Aus dem sicht- und fühlbaren Prozess schöpfen Menschen Kraft und heilsame Momente ganz besonderer Art. So werden Werke, Geschichten oder Rituale zum verbindenden Vermächtnis von unschätzbarem Wert. 

An einem gemeinsamen Online-Informationstreffen per Zoom stehe ich gerne für klärende Fragen zur Verfügung.

Mit konkreten Ideen und aufeinander aufbauenden Theoriesequenzen nehme ich Sie Schritt für Schritt mit in die Welt der kindgerechten Kommunikation. Dabei erhalten Sie einen Einblick in die Spielsprache, ins kindliche Erleben, in die Arbeit mit Eltern und in die Wirkung von Kontakt schaffenden Figuren. Es bleibt Zeit für individuelle Fragen, Anliegen und Fallbeispiele sowie Raum zum Üben und Umsetzen von Inputs. Der spielerische Fokus ergänzt Ihre therapeutische, pädagogische und soziale Arbeit. Die Gruppe nutzen wir für den Austausch und als Ressourcenpool.